Bericht - News und Einsätze - AFK Groß Gerungs -
Bezirksfeuerwehrtag 2018 in Zwettl
 

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[10.03.2018, Huber G.]

Eröffnet wurde der diesjährige Bezirksfeuerwehrtag am Samstagabend, den 10. März 2018 mit dem Video zur Einsatzbilanz 2017 vom NÖ-Landesfeuerwehrverband. Daraufhin konnte Bezirkskommandant Franz Knapp und sein Stellvertreter Karl Kainrath neben den Führungskräften der 104 Feuerwehren des Zwettler Verwaltungsbezirkes zahlreiche Vertreter aus Politik, Exekutive und Blaulichtorganisationen willkommen heißen. Ebenfalls waren die Kommandanten der vier Abschnitte und Sachbearbeiter und Sonderdienstleiter im Stadtsaal Zwettl anwesend.

Beeindruckende Zahlen
In Niederösterreich stehen insgesamt ca. 98.000 Männer und Frauen in den Standesbüchern der Feuerwehren. Auf den Bezirk Zwettl entfallen davon mehr als 5500 - mit einem Frauenanteil von knapp 4%. Die 104 Feuerwehren, die sich in die Unterabschnitte Allentsteig, Groß Gerungs, Ottenschlag und Zwettl gliedern, rückten im Jahr 2017 über 2600 mal aus – was mit 26.000 Mannstunden zu Buche schlägt. Gesamt betrachtet ist im Bezirk Zwettl übrigens jeder siebente Mann oder Frau Mitglied bei der Feuerwehr.

Statistisch gesehen überwiegen die technischen Einsätze mit einem Anteil von 82%. Verhältnismäßig geringe 6% machen die Alarmierungen zum Brandereignissen aus. Der Rest gliedert sich in Brandsicherheitswachen und andere Hilfeleistungen. Darin enthalten sind auch 65 Fehlausrückungen bzw. Fehlalarmierungen.

2017: Ein arbeitsreiches Jahr
In Form einer Interview-Runde wurden die Verantwortlichen der Sachgebiete zu den wichtigsten Ereignissen des letzten Arbeitsjahres befragt. Das Kommando-Team ist sehr oft zu repräsentativen Zwecken bezirksweit unterwegs und ist erfreut über die gute Grundstimmung in der Zusammenarbeit mit den Ortsfeuerwehren.

In den Bereichen Nachrichtendienst und Atemschutz kann man sich über stetig steigende Mitglieder freuen. Bei den landesweiten Leistungsvergleichen werden dabei immer wieder Spitzenplatzierungen erreicht. Auch das nun doch schon etwas langwierige Thema der Atemschutztauglichkeitsuntersuchung ist so gut wie gelöst.

Umfangreiche Übungen gab es im Themenbereich Katastrophenhilfsdienst, Strahlenschutz und Sprengdienst. Dabei wurde besonders auf praxisnahe Szenarien wert gelegt. Für 2018 sind jedenfalls wieder groß angelegt Übungen geplant.

Unter dem Titel „Basiswissen Feuerwehr“ wurde die Ausbildung neuer Mitglieder reformiert. Ein erstes Grundwissen soll in der Feuerwehr selbst vermittelt werden. Erst dann geht es für die jungen Kameradinnen und Kameraden zu einer abschließenden, regionsübergreifenden Ausbildung mit Abschlussprüfung.

Auch die Feuerwehren setzen bei der Öffentlichkeitsarbeit nun vermehrt auf sogenannte soziale Medien und nutzen somit den Vorteil der raschen Informationsvermittlung. Natürlich legt man dabei Wert auf die Anonymisierung der Daten von betroffenen Personen. Mit einer zentralen Datenbank (FDISK) und einheitlichen E-Mail-System steht der Feuerwehr eine moderne Plattform zur Verfügung.

Die Feuerwehrjugend des Bezirkes bringt es auf einen Stand von ca. 80 Mädchen und Burschen. Auf spielerische Weise wird dabei Wissen zum Feuerwehrwesen, Brandvermeidung und Erste Hilfe vermittelt. Somit sind sie bestens für den aktiven Dienst vorbereitet.

Die BAZ (Bezirks Alarm Zentrale) ist seit bereits 25 Jahren im Feuerwehrhaus in Zwettl in Betrieb und ist vor allem an Wochenenden und bei großräumigen Schadensereignis eine wichtige Drehscheibe für die Alarmierung und Koordination der Einsatzkräfte.

Bezirkskommandant Franz Knapp …
… würdigte in seinen Worten die Kameradschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehren. Nur gemeinsam ist man stark im Kampf gegen Naturgewalten und Umweltkatastrophen. Etwas nachteilig auf die Einsatzbereitschaft – vor allem an Wochentagen – wirkt sich die Abwanderung von ländlichen Gemeinden aus bzw. pendeln viele Personen berufsbedingt in Großstädte.

Neben der einwandfreien Ausrüstung – seien es technische Geräte oder Fahrzeuge – ist die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung ein wichtiger Punkt, um die Schlagkraft der Feuerwehr aufrecht zu erhalten. Die Teilnahme an Leistungsbewerben und die Vielzahl an Kursen, die in der Landesfeuerwehrschule in Tulln besucht wurden, sind dafür ein positives Signal. Die Zusammenarbeit mit den Behörden, Gemeinden, Militär und anderen Blaulichtorganisationen passiert auf freundschaftlicher Basis und absolut reibungslos.

Feuerwehr sehr angesehen
Stellvertretend für Gemeinden wurde Bad Traunsteins Bürgermeister Roland Zimmer ans Rednerpult gebeten. Auch er ist zuversichtlich, dass die Unterstützungen für die Wehren durch die öffentliche Hand zukünftig weiterhin gewährt werden können.

Die Festredner LAbg. Franz Mold und Bezirkshauptmann Michael Widermann blicken auf eine erfolgreiche Jahresbilanz zurück. Dinge, die anfangs oft schwierig erschienen, sind gelöst und die politischen Entscheidungsträger sind sich im Klaren darüber, mit den NÖ Feuerwehren im Ernstfall einen zuverlässigen Partner zu haben.

Seitens des Landesfeuerwehrkommandos war Viertelskommandant Erich Dangl nach Zwettl gekommen. Er bestätigte, dass die Feuerwehr in der Bevölkerung großes Vertrauen und Sympathiewerte genießt. Andere Länder beneiden Österreich um sein Sicherheitssystem. Dennoch dürfe man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Das Niveau muss durch zeitgemäße Ausrüstung und stete Weiterbildung hoch gehalten werden. Die Motivation von neuen Mitliedern darf nicht außer Acht gelassen werden.

Multimediapräsentation
Eine multimediale Präsentation lockerte den Abend auf und rief das Gesehen des Jahres 2017 nochmals in Erinnerung. Den Jahresbericht konnte jeder als Broschüre mit nach Hause nehmen und mit der NÖ-Landeshymne fand das Treffen seinen Ausklang.

Link: BFK-Zwettl


Am Gruppenfoto:Ewald Litschauer, Bürgermeister Johann Hofbauer, Willibald Renner, Franz Mold, Herbert Gottsbachner, Michael Widermann, Bürgermeister Roland Zimer, Bezirkskommandant Franz Knapp, Viertelkommandant Erich Dangl, Bürgermeister Alfred Hennerbichler, Ewald Edelmaier, Julius Schlapschy vom TÜPL Allentsteig, Christian Weis, Bürgermeister Günther Kröpfl, Wilfried Reichenvater, Jürgen Kellner, Alexander Rainer und Karl Kainrath.

[Text u. Bilder: Günther Huber]

 

   

 

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